Int. IRO Prüfungen
IRO Prüfungen qualifizieren Rettungshunde in einer der Sparten Trümmer, Fläche, Fährte, Lawine und Wasser und sind die Grundlage für einen Einsatz in den zuständigen Organisationen. Um die hohen Qualitätsansprüche der IRO sicherzustellen, werden speziell geschulte Leistungsrichter zur Abnahme der jeweiligen Prüfung entsandt.
Früh prüft sich - die Ausbildung von Rettungshunden beginnt oft schon im Alter von nur acht Wochen. Nach ausreichendem Training können Rettungshundeteams in allen Sparten antreten und auch ihr Können bei Unterordnung und Gewandtheit unter Beweis stellen. Die erste Prüfung ist der Eignungstest (E-Prüfung) bei dem Gewandtheit, Nervenstärke und andere Voraussetzungen geprüft werden. Daraufhin können sich die Rettungshundeteams A- und B-Prüfungen stellen. Die B-Prüfung bereitet auf den Einsatztest (MRT) vor. Danach trägt der Hund das Gütesiegel der IRO und ist bereit für den Einsatz. Um bei der IRO in der höchsten Prüfungsstufe B antreten zu können, muss ein Hund mindestens 20 Monate alt sein; und beim Einsatztest nicht älter als acht Jahre. Die durchschnittliche Ausbildungsdauer zum einsatzfähigen Rettungshund beträgt in der Praxis zwei bis drei Jahre. Alle internationalen IRO Prüfungen werden nach der Internationale Prüfungsordnung Rettungshund (IPO-R), die gemeinsam mit dem FCI, dem Weltverband der Hundezüchter, ausgearbeitet wurde, beurteilt.
IRO fördert weltweit die Durchführung von Internationalen Prüfungen. IRO Mitgliedsorganisationen können zur Durchführung einer Prüfung in ihrem Land bis jeweils 30.06. des Jahres vor der Prüfung einen Antrag an die IRO Geschäftsstelle stellen. Das Bewerbungsformular finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!